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Design Thinking

Design Thinking zielt darauf ab, innovative Ideen und Lösungen für verschiedene Probleme zu entwickeln, wobei ein hohes Maß an Kreativität in den Problemlösungsprozess einfließt. Es beginnt mit einer Analyse der Nutzerbedürfnisse, um die tatsächlichen Probleme und Erwartungen zu verstehen, und wendet dann verschiedene Kreativitätstechniken an, um Prototypen zur Lösung des jeweiligen Problems zu entwickeln, zu testen und zu validieren.

Das von der Stanford d.School geförderte Design Thinking hat sich in den letzten Jahren als Referenzmethode in verschiedenen Bereichen wie Unternehmen, Industrie und Gesundheitswesen durchgesetzt und wird in der Bildung, der Politik und der sozialen Innovation eingesetzt.

Aus der Perspektive der organisatorischen Transformation kann Design Thinking ein sehr effektiver Weg sein, um eine Kultur des Wachstums und der Innovation innerhalb der Organisation zu entwickeln.

Pros

  • Es ist stark strukturiert und verfügt über gut formatierte Werkzeuge, die den kreativen Prozess unterstützen.
  • Indem sie weniger konventionelle Fragen stellen, können die Teams mehr originelle Ideen entdecken, die zu innovativen Lösungen führen.
  • Sie kann ein starkes Engagement fördern und Organisationen dabei helfen, ihre Mitarbeiter mit ins Boot zu holen, um gemeinsam die anstehenden Herausforderungen zu bewältigen.

Kontra

  • Die Einbeziehung vieler Personen in den Ideenfindungsprozess kann zu Chaos und Inkohärenz führen.
  • Da sie die direkte Beteiligung der Nutzer erfordert, kann sie ressourcenintensiv sein.
  • Die Anwendung der Methodik für die Gestaltung digitaler Unternehmenslösungen könnte auf Einschränkungen stoßen, die durch die Integration mit bereits genutzten Systemen entstehen.

Empfohlene Ressourcen:

Creative Confidence, Tom Kelley, David Kelley, IDEO 2021